L333-Hypancistrus spec XL - Zuchtgruppe (Königstiger Harnischwels)

Gattungsbeschreibung:   L333-Hypancistrus spec XL (Königstiger-harnischwels)

Bemerkung:  Königstiger-Harnischwels, Hypancistrus spec. L333 

Der Königstiger-Harnischwels ist ein Hanischwels, der aus dem südlichen Zufluß des Rio Xingu stammt. Der L333 Hypancistrus spec. ist von Körpergrundfarbe dunkelbraun, mit weißen bis cremefarbenen, unterschiedlich breiten Wurmlinien. Die Flossen sind meist dunkel-hell gestreift. Die L333-Welse sehen dem L260 ein wenig ähnlich, aber die L260-Welse haben sehr oft eine viel feiner linierten Zeichnung!
Das Aquarium sollte mit ein paar Steinplatten gestaltet werden, damit Felsspalten entstehen, einige Wurzeln sind pflicht und eine kräftige Bepflanzung sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein paar Schwimmpflanzen sollten die Beleuchtung dämpfen und so fühlen sich diese Welse sichtbar Wohl. Diese Welse sind sehr gesellig und man sollte Gruppen von min. 3-5 Exemplaren pflegen. Auf einem dunklen Bodengrund kommt seine intensiv gestreifte Färbung sehr kontrastreich zur Geltung. Jeder Wels ist ein Unikat und die Zeichnung kann stark variieren! Ein Blickfang in jedem Aquarium!

Besonderheiten zur Pflege

Diese sehr hübschen Harnischwelse werden meist größer als 12cm und sind gute Futterverwerter. Ausgewachsene Exemplare gehen in der Regel nicht an Echinodorus-Arten und sind für Diskusaquarien gut geeignet. Nur kleine Nachzuchtexemplare können sich an Pflanzen vergreifen! Die L333-Welse sollten immer in kleinen Gruppem von 3-5 Exemplaren gepflegt werden, da sie sehr gesellig sind! Ferner sollten viele Verstecke und Felsspalten im Aquarium vorhanden sein.

Ernährung der L333-Welse

Die Fütterung der "Königstiger Harnischwelse" sollte abwechslungsreich aus pflanzlicher und tierischer Nahrung bestehen. Kleines Frostfutter wie Wasserflöhe, Artemia, etc. werden gierig angenommen. Aber auch Flocken- Granulatfutter und Welstabletten werden gerne angenommen. Lieber öfters kleine Futtermengen anbieten, da die Welse etwas zurückhaltend sind und sich nicht gleich auf's angebotene Futter stürzen!  

Hinweis zur Nachzucht

Die Nachzucht ist nicht sehr schwierig und zur Zucht sollte man Welshöhlen anbieten, die im Durchmesser kaum größer sind als die Welse selbst. Nach dem Ablaich-Vorgang übernimmt allein das Männchen die Brutpflege. Aber sobald die Jungen die Laichhöhle verlassen haben, so endet für das Männchen die Brutpflege!